Dienstag, 22. Juli 2008

BGH prüft Freispruch für Bad Breisiger Mutter vom Mord an ihren beiden Kindern

Der Bundesgerichtshof überprüft am morgigen Mittwoch, 23. Juli, den Freispruch des Koblenzer Landgerichts für eine Bad Breisiger Mutter vom Mord an ihren zwei Kindern. Die Staatsanwaltschaft wirft der heute 31-jährigen Frau vor, im Alter von 16 Jahren im November 1993 ihren 14 Monate alten Sohn Alexander mit einem Kissen erstickt zu haben. Drei Jahre später, im November 1996, soll sie dann auch ihren damals acht Monate alten zweiten Sohn Leon erstickt haben. (... mehr ...)

(Quelle: Ad-hoc-News.de)

Tour der Hoffnung rollt seit 25 Jahren

Die Vortour macht Zwischenstation in Kempenich und Weibern

Die Vortour zur Tour der Hoffnung rollt in diesem Jahr am 4. und 5. August durch den Kreis Ahrweiler. Im Brohltal legt sie am 5. August in Kempenich und Weibern Zwischenstopps ein. Folgende Haltepunkte sind dort vorgesehen: In Weibern wird als besondere Attraktion ein Fallschirmzielsprung von dem Mitglied des Bundestages Eberhard Gienger, Welt-, Europa- und Deutscher Meister im Reckturnen, durchgeführt. Die Landung wird je nach Wetterlage an der Grundschule oder an der Robert Wolff Halle stattfinden.

Viele radsportbegeisterte Brohltaler radeln seit Jahren bei der Vortour der Hoffnung mit. Dabei sammeln sie fleißig Spenden für den guten Zweck. Die Stationen in Weibern werden von Petra Klein und in Kempenich von Alwin Weidenbach mit organisiert und vorbereitet. Erwin Kather aus Oberzissen und Rainer Bürger aus Oberdürenbach sammeln im Brohltal bereits jetzt Spenden für die Aktion, die am 5. August in Kempenich beim Stopp der Vortour überreicht werden.
  • Spenden können auch auf das Spendenkonto 300 5000 bei der Kreissparkasse Ahrweiler, BLZ 577 513 10, überwiesen werden. Falls eine Spendenquittung erwünscht ist, bitte bei der Überweisung die komplette Anschrift angeben.
(Quelle: Pressemitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal)

Neue Mutter für die WECO

Für die 70 Mitarbeiter in Leimbach soll sich nichts ändern

Die WECO Polstermöbelmanufaktur Leimbach GmbH sei jetzt mit dem baden-württembergischen Polstermöbelhersteller Laauser zur Vereinigten Deutschen Möbelmanufakturen GmbH zu einer Holding zusammengefasst worden. Das schreibt die Rhein-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Weco und Laauser würden an ihren angestammten Standorten zwar als unabhängige Gesellschaften weitergeführt; am Markt aber würden sie als Deutsche Möbelmanufaktur GmbH gemeinsam auftreten. Darüber hinaus sollen die beiden Unternehmen ihr Material gemeinsam einkaufen, um bessere Konditionen zu erhalten sowie Wissen und Erfahrungen austauschen.

Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Square Four Investments hatte die insolvente Leimbacher Traditionsfirma im Oktober 2007 gekauft und mit einer verringerten Personalstärke von etwa 70 Mitarbeitern weitergeführt. Mit der Firma Laauser aus Großbottwar kaufte die Beteiligungsgesellschaft im Sommer 2008 einen weiteren Möbelhersteller, der in die Insolvenz geraten war.

Kreis setzt auf Seniorenförderung

Kreistag ändert Förderrichtlinien - 25.000 Euro für Seniorenfeiern und Projekte

Der Kreistag Ahrweiler hat in seiner jüngsten Sitzung die Änderung der Förderrichtlinien im Bereich der Seniorenarbeit beschlossen. Damit sollen die im Kreishaushalt 2008 vorgesehenen 25.000 Euro einem größeren Förderkreis zugänglich gemacht werden.

Die Änderung betrifft die Projektförderung und tritt rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft. Konnten bisher nur Veranstaltungen gefördert werden, die regelmäßig mindestens alle zwei Wochen stattfinden, ist hierfür jetzt der monatliche Rhythmus ausreichend. Außerdem wurde der Förderbetrag je Veranstaltungsreihe auf 200 Euro angehoben. Nach wie vor kann auch die einmal jährlich stattfindende offizielle Seniorenfeier mit einem Festbetrag von 200 Euro gefördert werden.

Ebenfalls bleibt die Innovationsförderung. Für ein besonders gelungenes, innovatives Projekt im Bereich der Seniorenförderung wird einmal jährlich ein Sonderpreis in Höhe von 1500 Euro vergeben. Damit sollen besondere Aktionen und Ideen mit beispielgebendem Charakter auf dem Gebiet der Seniorenarbeit gewürdigt werden. Bisherige Preisträger waren die Evangelische Kirchengemeinde Remagen mit der Aktion „Urlaub ohne Koffer“ und das Seniorennetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bewerbungsschluss für den Sonderpreis ist der 1. September 2008.

Die Förderrichtlinien wurden erstmalig vor zwei Jahren aufgelegt. Mithilfe dieser Richtlinien ist es dem Kreis möglich, Seniorenfeiern und Projekte zu unterstützen und den Initiatoren sowie den ehrenamtlichen Helfern ein Zeichen der Anerkennung zukommen zu lassen. Im vergangenen Jahr konnten fast 90 Seniorenfeiern und neun Projekte finanziell gefördert werden.
  • Wer Fragen hat, kann sich gerne melden bei der Kreisverwaltung Ahrweiler, Anja Balas, Ruf 02641/975-432 (montags bis mittwochs 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr), Fax 02641/975-538, E-Mail anja.balas@aw-online.de. Die Förderrichtlinien mit den Voraussetzungen der einzelnen Fördermöglichkeiten und Informationen zum Antragsverfahren gibt es auch im Internet.
(Quelle:
Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 4. Juli 2008)

Montag, 21. Juli 2008

Archäologie des Zweiten Weltkriegs am Mittelrhein

Sechs Jahrzehnte nach dem Ende Zweiten Weltkriegs kommen die Zeitzeugen an ihr Lebensende. Den folgenden Generationen bleiben die Bodendenkmäler, Bauten und Ruinen erhalten. Sie erinnern an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte.Die archäologischen Befunde dieser Zeit begegnen dem aufmerksamen Bürger fast täglich und überall in unserer Heimat, ohne dass man sich der Herkunft und des Sinns bzw. Unsinn der Anlage bewusst ist.

Der Autor, Wolfgang Gückelhorn, versucht ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine große Anzahl dieser Denkmäler vorzustellen und zu beschreiben. Dabei gibt er jeweils eine kurze historische Einführung mit zahlreichen historischen Abbildungen zu dem Befund. Anschließend dokumentiert er das heute noch Erhaltene.

„Es geht nicht darum, Vergangenheit zu bewältigen. Das kann man gar nicht. Sie lässt sich nicht nachträglich ändern oder ungeschehen machen. Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren“, so Dr. Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag zum 40. Jahrestages der Kapitulation der deutschen Wehrmacht.
  • Wolfgang Gückelhorn, wurde 1947 in Bonn geboren und lebt seitdem in Bad Breisig am Rhein. Von 1968 bis 1970 war er Zeitsoldat und studierte anschließend an der Fachhochschule Koblenz mit dem Abschluss Dipl.-Ing. (FH). Seit 1984 ist er Versicherungskaufmann. Schon in seiner Jugend beschäftigte er sich mit Zeitgeschichte.
  • Wolfgang Gückelhorn: 'Archäologie des Zweiten Weltkriegs am Mittelrhein, Teil II. Bodendenkmäler,
    Bauten und Ruinen erinnern', 156 Seiten, fest gebunden, 626 Abbildungen, Großformat: 23 x 28 cm, erscheint im Herbst 2008

(Quelle: Presse-Anzeiger vom 21. Juli 2008)

Trauben-Strip dient der Pilz-Prophylaxe

Das Weinjahr 2008 wird "kein Ausnahmejahr, aber ein guter Jahrgang, weit über dem Durchschnitt." Diese Prognose wagte Ernst Bender, Präsident des Weinbauverbands Ahr, jetzt in einem Gespräch mit der Rhein-Zeitung (RZ). Der Wein blühte in diesem Jahr zwei Wochen früher als im langjährigen Durchschnitt, die Reben seien gut durch die Blüte gekommen und die Fruchtansätze hätten sich kontinulierlich entwickelt. In den beiden vergangenen Wochen haben sich die Fruchtstände, die zunächst gen Himmel stehen, nach unten gesenkt und hängen jetzt.

Lediglich im oberen Ahrtal habe die Schafskälte die Fruchtansätze geringfügig verrieseln lassen. Das aber kommt Mostgewicht, Extraktgehalten und Trauben-Gesundheit zugute. Als natürliche Ausdünnung der Beeren führt die Verrieselung nämlich dazu, dass die Trauben besser durchlüftet werden, weil sie lockerer hängen. Schlechte Karten für Pilzsporen also.

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Mittelstandsmesse b2d: Infoabend in Kreisverwaltung

Ein umfassender Infoabend zur Unternehmer-Kontakt-Messe „b2d BUSINESS TO DIALOG“ findet am Dienstag, 5. August 2008, 17 Uhr, in der Kreisverwaltung Ahrweiler (Wilhelmstraße 24-30, Sitzungsraum 2, Zimmer 1 A / Altbau) statt. Darauf machen die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam. Interessierte Unternehmer erfahren hier aus erster Hand, welche Chancen in dieser Mittelstandsmesse stecken und können auch direkt Fragen zur Messe oder auch zu einer evtl. Teilnahme stellen.

Die Mittelstandsmesse findet am 1./2. Oktober 2008 in der Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich statt. Zielgruppe der Messe sind Entscheider aus regionalen Unternehmen der Industrie, dem Handwerk und der Dienstleistungsbranche. Angesprochen werden sollen zudem Fachbesucher, kaufmännische Angestellte und Einkäufer aus der gesamten Region, die Einladungen von den Ausstellern erhalten haben. Die Messe präsentiert sich als Mischung aus Messe und Kongress, Kontakt- und Akquisebörse. Erwartet werden rund 100 Aussteller und 1.000 Entscheider.

Die Dialogmesse wird unterstützt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH, der Stadt Mülheim-Kärlich, der IHK Koblenz sowie weiteren Wirtschaftsinstitutionen und –verbänden in der Region.

* Informationen und Anmeldung zum Info-Abend und zur Kontaktbörse: b2d BUSINESS TO DIALOG Hofes e.K., Celler Heerstraße 174 a, 38114 Braunschweig. Ansprechpartner: Malte Theuerkauf, Tel. 0531 / 580 49-0 (-16), E-Mail malte.theuerkauf@dialogmesse.de. Weitere Informationen unter www.dialogmesse.de.

(Quelle: Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 18. Juli 2008)

Oberahrtaler Sportfreunde packten gemeinsam an

Kreis-Zuschuss von 3.200 Euro für Pflasterarbeiten am Sportplatz Antweiler – Landrat: „Gestärktes Zusammengehörigkeitsgefühl im Dorf“

Wurden für ihre Eigeninitiative belohnt: Mitglieder der Oberahrtaler Sportfreunde e.V. Antweiler mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler (6.v.l.) und Vereinsvorsitzenden Johannes Gitzen (4.v.r.).
Wurden für ihre Eigeninitiative belohnt: Mitglieder der Oberahrtaler Sportfreunde e.V. Antweiler mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler (6.v.l.) und Vereinsvorsitzenden Johannes Gitzen (4.v.r.).


Die Oberahrtaler Sportfreunde e.V. Antweiler können sich über einen Zuschuss in Höhe von 3200 Euro aus dem kreiseigenen Förderprogramm "Ländlicher Raum" freuen. Der Verein pflasterte ehrenamtlich die unbefestigte Freifläche zwischen dem Sportplatz und dem Sportplatzgebäude. Den entsprechenden Bewilligungsbescheid überreichte Landrat Dr. Jürgen Pföhler jüngst an den Vorsitzenden Johannes Gitzen und die Vereinsmitglieder.

Das ganze Jahr über ist der Antweiler Platz bei sportlichen Veranstaltungen stark frequentiert. Während der niederschlagsreichen Monate beeinträchtigten jedoch Matsch und Regenpfützen die Benutzung. Durch die Pflasterung verschaffte der Verein in Zusammenarbeit mit der Sportjugend nun Abhilfe. Die Förderwürdigkeit im Förderprogramm "Ländlicher Raum" sei durch die rund 440 Stunden Eigenleistung gegeben, heißt es aus dem Kreishaus. Landrat Dr. Pföhler freute sich besonders über das Engagement der Jugend: „Die Jugendlichen wurden eingebunden, packten bei den Pflasterarbeiten an und erfuhren somit ein gestärktes Zusammengehörigkeitsgefühl in ihrem Dorf.“
  • Infos zum Förderprogramm "Ländlicher Raum": Kreisverwaltung Ahrweiler, Abteilung Bauen, Raymund Pfennig, Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641 975-443, Fax 975-530, E-mail raymund.pfennig@aw-online.de, Internet: www.kreis-ahrweiler.de
(Quelle: Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 18. Juli 2008)

30 Petrijünger haben den Angelschein in der Tasche

„Petri heil“ heißt es jetzt für 30 von 33 Teilnehmern, die die Fischerprüfung vor dem Prüfungsausschuss des Kreises Ahrweiler erfolgreich bestanden haben.

Wie die Kreisverwaltung meldet, mussten sich alle Bewerber im Vorfeld der Fischerprüfung einem mindestens 35-stündigen Vorbereitungskurs unterziehen. In diesem Lehrgang wurden die Teilnehmer in den Wissensgebieten allgemeine und spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde sowie Gesetzes, Tier- und Naturschutz geschult. Darüber hinaus lernten sie den praktischen Gebrauch der Fanggeräte und die Behandlung der gefangenen Fische. Die angehenden Fischer wurden nach einem landeseinheitlichen Fragebogen schriftlich geprüft. Je zehn Fragen aus jedem Wissensgebiet wurden gestellt, wobei die Teilnehmer mindestens sieben Fragen richtig beantworten mussten.

Selbst am Fischereischein interessiert? Für die nächste Fischereiprüfung am 5. Dezember 2008 bieten die einzelnen Fischereiorganisationen im Kreis Ahrweiler wieder Vorbereitungslehrgänge an. Zeit und Ort der Lehrgänge werden von den Verbänden rechtzeitig bekannt gegeben. Für die Ausstellung und Verlängerung des staatlichen Fischereischeines sind die Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen zuständig.

(Quelle: Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 18. Juli 2008)

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